Kondolenzbuch

Foto: Pater Dr. Florian Wiedemayr, SDB

Pater Dr. Florian Wiedemayr, SDB

In der Neujahrsnacht ist in Unterwaltersdorf der aus Osttirol stammende Salesianerpater Dr. Florian Wiedemayr im 84. Lebensjahr verstorben.
Pater Wiedemayr wurde am 16. Februar 1936 in Kartitsch geboren. Im Alter von 14 Jahren kam er an das Gymnasium in Unterwaltersdorf und trat 1953 in den Konvent der Salesianer Don Boscos in Oberthalheim bei.
Nach dem Theologiestudium in Benediktbeuren wurde Florian Wiedemayr 1964 zum Priester geweiht. 1970 kehrte er als Erzieher ans Internat in Unterwaltersdorf zurück und wirkte ab 1974 im dortigen Gymnasium als Lehrer für Religion. Nach weiteren Studienabschlüssen kamen auch die Fächer Deutsch und Geschichte dazu.

Trotz seines Mottos „Schule ist nicht alles“ war er 45 Jahre lang mit ganzem Herzen Lehrer. Für sein Wirken wurde er mit den Titeln Oberstudienrat, Erzbischöflicher Geistlicher Rat und mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet, und wurde auch zum Ehrenbürger der Stadtgemeinde Ebreichsdorf ernannt. Im Juni 2014 feierte P. Florian Wiedemayr sein Goldenes Priesterjubiläum auch in seiner Heimatgemeinde Kartitsch.
Die Verabschiedung mit feierlicher Beisetzung findet am 11. Jänner in Unterwaltersdorf statt.

Samstag, 11. 01. 2020 um 13:00 Uhr

Auferstehungsgottesdienst in der Turnhalle des Don Bosco-Gymnasiums, anschließend Beerdigung im Salesianergrab am Friedhof Unterwaltersdorf.

„Versuche nicht ein erfolgreicher,
sondern ein wertvoller Mensch zu sein.“

Albert Einstein

Um die Gemeinschaft, die unser lieber Florian aufgebaut hat, weiterführen zu können, braucht es uns Alle.
Damit wir in seinem Sinne in Kontakt bleiben können und euch auch Informationen bereitstellen können, bitten wir euch um eure Kontaktdaten.


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95 Einträge
Anita aus Hornstein schrieb am Januar 11, 2020 um 9:09 pm:
Es gibt Menschen, denen begegnet man, sagt "Guten Tag" und geht an ihnen vorüber. Und es gibt Menschen, denen begegnet man, sagt "Guten Tag" und sie begleiten dich ein Leben lang... Lieber Florian, Du hast zu den Menschen gehört, die einem ein Leben lang begleiten, sei es als Lehrer, Erzieher oder Kollege. Es sind schöne und unvergessliche Erinnerungen die uns allen in Erinnerung bleiben werden ... Danke dir dafür!
Es gibt Menschen, denen begegnet man, sagt "Guten Tag" und geht an ihnen vorüber. Und es gibt Menschen, denen begegnet man, sagt "Guten Tag" und sie begleiten dich ein Leben lang... Lieber Florian, Du hast zu den Menschen gehört, die einem ein Leben lang begleiten, sei es als Lehrer, Erzieher oder Kollege. Es sind schöne und unvergessliche Erinnerungen die uns allen in Erinnerung bleiben werden ... Danke dir dafür!
Elfriede Strommer aus Ebreichsdorf schrieb am Januar 11, 2020 um 6:26 pm:
Lieber Pater Wiedemayr! Eine ganz große Persönlichkeit des Studienheimes Unterwaltersdorf ist von uns gegangen. Ihre Fröhlichkeit, Ihre Begeisterung, Ihr Engagement für die jungen Menschen wird mir immer in Erinnerung bleiben. Danke, dass ich Sie oft in Schulgottesdiensten und auch in unserer Ebreichsdorfer Pfarre bei der Feier der Messe erleben durfte. Gott möge Ihnen all das, was Sie den jungen Menschen vorgelebt und vermittelt haben, vergelten. R.I.P. Elfriede Strommer
Lieber Pater Wiedemayr! Eine ganz große Persönlichkeit des Studienheimes Unterwaltersdorf ist von uns gegangen. Ihre Fröhlichkeit, Ihre Begeisterung, Ihr Engagement für die jungen Menschen wird mir immer in Erinnerung bleiben. Danke, dass ich Sie oft in Schulgottesdiensten und auch in unserer Ebreichsdorfer Pfarre bei der Feier der Messe erleben durfte. Gott möge Ihnen all das, was Sie den jungen Menschen vorgelebt und vermittelt haben, vergelten. R.I.P. Elfriede Strommer
Doris schrieb am Januar 11, 2020 um 5:36 pm:
Lieber Pater Florian,Dankeschön!- und vergessen sie bitte nicht wie versprochen auf uns alle aufzupassen !
Lieber Pater Florian,Dankeschön!- und vergessen sie bitte nicht wie versprochen auf uns alle aufzupassen !
Peter Molecz schrieb am Januar 11, 2020 um 5:26 pm:
Es war ein Geschenk Gottes, dass meine Frau und ich Pater Florian Wiedemayr anläßlich eines Schulballs kennenlernen durften. Wie gerne hätte ich diese Schule besucht und einen solchen Menschen als Lehrer gehabt ! In dankbarer Erinnerung Peter Molecz
Es war ein Geschenk Gottes, dass meine Frau und ich Pater Florian Wiedemayr anläßlich eines Schulballs kennenlernen durften. Wie gerne hätte ich diese Schule besucht und einen solchen Menschen als Lehrer gehabt ! In dankbarer Erinnerung Peter Molecz
Martin, Kerstin, Emilian und Simeon Fürst aus Reisenberg schrieb am Januar 11, 2020 um 4:54 pm:
Er war ein herzensguter Mensch, und es ist schade ihn nicht mehr unter uns zu haben. Doch die Erinnerungen leben in uns weiter und bei jedem Bild, dass wir von Pater Wiedemayr sehn, zaubert es uns ein Lächeln ins Gesicht. Wir werden ihn nie vergessen und das ewige Licht leuchte ihm.
Er war ein herzensguter Mensch, und es ist schade ihn nicht mehr unter uns zu haben. Doch die Erinnerungen leben in uns weiter und bei jedem Bild, dass wir von Pater Wiedemayr sehn, zaubert es uns ein Lächeln ins Gesicht. Wir werden ihn nie vergessen und das ewige Licht leuchte ihm.
Beatrix und Wilfried Pruschak aus Oberwaltersdorf schrieb am Januar 11, 2020 um 11:49 am:
Wir trauern um einen großartigen Pater und Lehrer, aber in erster Linie um einen wunderbaren Menschen, der in seiner unnachahmlichen Art und großen Liebe unseren Kindern Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe vorgelebt hat. Du hast sie, wie alle, die dich kannten, zu besseren Menschen gemacht . Wir danken dir dafür ! Beatrix und Wilfried Pruschak
Wir trauern um einen großartigen Pater und Lehrer, aber in erster Linie um einen wunderbaren Menschen, der in seiner unnachahmlichen Art und großen Liebe unseren Kindern Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe vorgelebt hat. Du hast sie, wie alle, die dich kannten, zu besseren Menschen gemacht . Wir danken dir dafür ! Beatrix und Wilfried Pruschak
Romana schrieb am Januar 11, 2020 um 9:20 am:
Lieber Florian! Vielen Dank für die vielen Stunden die du mit uns verbracht hast, mit unglaublicher Energie und Fröhlichkeit hast du die Schulzeit (und auch danach) zu etwas ganz Besonderem gemacht. "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen", du hast diesen Satz gelebt wie kein anderer. Vielen Dank für alles!
Lieber Florian! Vielen Dank für die vielen Stunden die du mit uns verbracht hast, mit unglaublicher Energie und Fröhlichkeit hast du die Schulzeit (und auch danach) zu etwas ganz Besonderem gemacht. "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen", du hast diesen Satz gelebt wie kein anderer. Vielen Dank für alles!
Martin aus Pottendorf schrieb am Januar 11, 2020 um 9:19 am:
Lieber Florian, ich habe mich von dir immer besonders behandelt und herausgehoben gefühlt. Jetzt merke ich: So viele haben mehr oder weniger dieselben Erinnerungen an dich. Die Geschichten über dich muss man also hier gar nicht mehr teilen, obwohl ich ein Buch darüber schreiben könnte, was ich gerne auch machen würde. Aber wie bei so vielem - auch in deinem Leben - weiß man nicht, ob es jemals dazu kommen wird. Jetzt weiß ich auch, warum du oft so wenig Zeit hattest und es zu vielem, was wir noch gemeinsam machen wollten, leider nie gekommen ist. Aber das zeichnet dich wiederum aus: Du hast hunderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Gefühl gegeben, besonders zu sein. Auch nahezu alles, was das DBG besonders gemacht hat und zum Teil auch immer machen wird, fast alles, was auf der Schul-Website unter "Gibt es nur bei uns" (das Kino, das Café, das Freizeitzentrum, die vielen Attraktionen beim Maria-Hilf-Fest) angeführt ist, geht auf dich zurück! Ich hoffe, dass in Form einer Gedenktafel oder Ähnlichem in irgendeiner Art und Weise daran erinnert werden wird, dass all das dein Werk war. Du warst ein großartiger Erzieher und Lehrer, wenn auch nicht immer nach streng objektiven pädagogischen und didaktischen Kriterien - aber da sieht man, dass diese gar nicht so wichtig sind. Du bist sicherlich auch einer der Hauptgründe, warum ich heute Lehrer bin (wenn auch nicht in UW, obwohl du immer versprochen hattest, dich dafür einzusetzen). In den letzten Jahren lernte ich leider zunehmend auch nicht so gute Seiten an dir kennen, und unsere letzte Begegnung an deinem 80. Geburtstag verlief leider auch nicht gut. Wie traurig, dass wir uns darüber nicht mehr aussprechen konnten. Aber: "De mortui nil nisi bene." Außerdem bin ich mir sicher, dass wir uns gegenseitig längst verziehen haben. Wir sind eben alle... Weiterlesen
Lieber Florian, ich habe mich von dir immer besonders behandelt und herausgehoben gefühlt. Jetzt merke ich: So viele haben mehr oder weniger dieselben Erinnerungen an dich. Die Geschichten über dich muss man also hier gar nicht mehr teilen, obwohl ich ein Buch darüber schreiben könnte, was ich gerne auch machen würde. Aber wie bei so vielem - auch in deinem Leben - weiß man nicht, ob es jemals dazu kommen wird. Jetzt weiß ich auch, warum du oft so wenig Zeit hattest und es zu vielem, was wir noch gemeinsam machen wollten, leider nie gekommen ist. Aber das zeichnet dich wiederum aus: Du hast hunderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Gefühl gegeben, besonders zu sein. Auch nahezu alles, was das DBG besonders gemacht hat und zum Teil auch immer machen wird, fast alles, was auf der Schul-Website unter "Gibt es nur bei uns" (das Kino, das Café, das Freizeitzentrum, die vielen Attraktionen beim Maria-Hilf-Fest) angeführt ist, geht auf dich zurück! Ich hoffe, dass in Form einer Gedenktafel oder Ähnlichem in irgendeiner Art und Weise daran erinnert werden wird, dass all das dein Werk war. Du warst ein großartiger Erzieher und Lehrer, wenn auch nicht immer nach streng objektiven pädagogischen und didaktischen Kriterien - aber da sieht man, dass diese gar nicht so wichtig sind. Du bist sicherlich auch einer der Hauptgründe, warum ich heute Lehrer bin (wenn auch nicht in UW, obwohl du immer versprochen hattest, dich dafür einzusetzen). In den letzten Jahren lernte ich leider zunehmend auch nicht so gute Seiten an dir kennen, und unsere letzte Begegnung an deinem 80. Geburtstag verlief leider auch nicht gut. Wie traurig, dass wir uns darüber nicht mehr aussprechen konnten. Aber: "De mortui nil nisi bene." Außerdem bin ich mir sicher, dass wir uns gegenseitig längst verziehen haben. Wir sind eben alle nur Menschen und machen auch Fehler. Und deshalb gilt vor allem das, was ich oben schon geschrieben habe: Du warst ein großartiger Mensch, Lehrer und Erzieher und hast so vielen (auch nachfolgenden Generationen) so viel gegeben. Dies kann gar nicht genug gewürdigt werden. Interessant finde ich noch, was ich jetzt erst recherchiert habe und vielleicht auch nicht jeder weiß: Du bist eigentlich als 14-jähriger Schüler nur deshalb nach UW gekommen, weil du nach Meinung deines Onkels ein solcher "Strick" warst, dass er den heiligen Don Bosco an dir wirken lassen wollte, weil er mit seinen eigenen Erziehungsmethoden bei dir nicht weiterwusste. Das hat dein ganzes Leben geprägt und beeinflusst und wohl auch zu deinem großen Verständnis und deinen Einsatz für Jugendliche beigetragen. Danke für alles, lieber Florian, und Gott möge dir dein Wirken vielmals vergelten.
Ingrid aus Laxenburg schrieb am Januar 11, 2020 um 6:18 am:
"Erziehen ist vor allem eine Sache des Herzens." Wie es gelingt, hast Du uns täglich vorgelebt. DANKE! Wir werden Dich vermissen.
"Erziehen ist vor allem eine Sache des Herzens." Wie es gelingt, hast Du uns täglich vorgelebt. DANKE! Wir werden Dich vermissen.
Nadine & Nathalie schrieb am Januar 10, 2020 um 4:14 pm:
Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung. Lieber P. Wiedemayr, Danke, dass wir dich kennenlernen durften!
Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung. Lieber P. Wiedemayr, Danke, dass wir dich kennenlernen durften!